Wie funktioniert ein aus Schamotteplatten gebautes Akkumulationskamin?
Die Funktionsweise eines Akkumulationskamins kann mit der des Kachelofens verglichen werden, der nach vielen Jahren der Vergessenheit in Gnaden wieder aufgenommen wird.
Das Kamingehäuse wird aus speziellen Schamotteplatten gebaut, die nur zu diesem Zweck bestimmt sind.
Sehr wichtig ist die Plattendicke, weil sie für die Fähigkeit, Wärme zu kumulieren, entscheidend ist.
Die optimale Plattendicke beträgt 2,5 – 3 cm.
Wenn aber das Kamin täglich eine längere Zeit genutzt wird, sollen sogar 5 cm dicke Platten eingesetzt werden.
Jede Platte braucht eine gewisse Zeit, um heiß zu werden und Wärme zu kumulieren, die dann in die Umgebung zurück gestrahlt wird.
Wenn das Kamin z.B. 2 Stunden pro Tag genutzt wird, dann schafft es eine zu dicke Platte nicht, heiß zu werden.
Die ganze Wärmeenergie wird nur zur Plattenerhitzung verschwendet.
Bei einer längeren Kaminnutzung wird die Platte richtig heiß und beginnt ihre Wärme nach außen zu strahlen.
Deswegen hat das Gehäuse aus Schamotteplatten Sinn dann, wenn wir das Kamin als die Hauptwärmequelle in unserem Haus nutzen.
Schamotteplatten für Gehäuse des Akkumulationskamins sind in verschiedenen Größen und Dicken erhältlich.
Die Standardabmessungen sind 1000 x 500 mm.
Auf Wunsch des Kunden fertigen wir auch Platten von anderen Abmessungen.
Wir schneiden auch Platten für fertige Kamingehäusen zu.
Wenn wir eine Liste mit Plattenmaßen bekommen, bereiten wir solche fertige Elemente.
Vor Ort müssen sie nur zusammengeklebt werden.
Platten werden genau nach Maß zugeschnitten, brauchen also nicht zusätzlich noch zugeschnitten zu werden.
Kurz gesagt – der Kaminbau ist sauber, ohne Staub und unnötige Abfälle.
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